Fahrrad mit Hauptbahnhof Düsseldorf
Let’s go!
Weil's eine recht schöne
Strecke zum Radeln ist, und weil ich genug Zeit hatte, bin ich in Bregenz aus
dem Regionalzug ausgestiegen um mich bis nach Lindau ein wenig einzuradeln.
Die erste Herausforderung
auf meiner heurigen Radtour war dann die Zugreise nach Düsseldorf. Weil in Ulm,
wo ich umsteigen musste, ein Zug ausgefallen war, musste ich zuerst auf einen
total überfüllten Bahnsteig hetzten und dann in einen komplett vollen Zug einsteigen.
Eh lustig mit Fahrrad und Gepäck…
Mit meiner ungarischen
Tandemerfahrung, wie Insider wissen, stellt eine solche Situation für mich
keine ernstzunehmende Herausforderung dar.
Eine weitere Erfahrung:
Abchecken, wem du in der Stadt nachfahren kannst, damit du an den richtigen Ort
kommst. Habe ich heute auch so gemacht, bis mir das Gefühl einflüsterte:
abbiegen. Das war dann ein Irrtum und hat mir einen kleinen Umweg, dafür aber
auch die ersten Stadteindrücke gebracht. Mein Campingplatz in Niederlörick
liegt ca. 6 km außerhalb der Stadt direkt am Rhein. Kling nach Ruhe und
Erholung, wenn da nicht die Flugschneise vom Düsseldorfer Flughafen wäre. Gefühlter
Abflugrhythmus: 30 Sekunden.
Beim Campingplatz habe ich
nicht nur ein Ehepaar aus Dornbirn getroffen, sondern auch einen netten Herrn
aus Wels, der mir beim Aufbauen des Zeltes behilflich war und mir gleich ein
paar Düsseldorf-Tipps gegeben hat.