Samstag, 9. Juli 2016

9.7. Dornbirn - Düsseldorf

Fahrrad mit Hauptbahnhof Düsseldorf

Let’s go!
Weil's eine recht schöne Strecke zum Radeln ist, und weil ich genug Zeit hatte, bin ich in Bregenz aus dem Regionalzug ausgestiegen um mich bis nach Lindau ein wenig einzuradeln.
Die erste Herausforderung auf meiner heurigen Radtour war dann die Zugreise nach Düsseldorf. Weil in Ulm, wo ich umsteigen musste, ein Zug ausgefallen war, musste ich zuerst auf einen total überfüllten Bahnsteig hetzten und dann in einen komplett vollen Zug einsteigen. Eh lustig mit Fahrrad und Gepäck…
Mit meiner ungarischen Tandemerfahrung, wie Insider wissen, stellt eine solche Situation für mich keine ernstzunehmende Herausforderung dar.
Eine weitere Erfahrung: Abchecken, wem du in der Stadt nachfahren kannst, damit du an den richtigen Ort kommst. Habe ich heute auch so gemacht, bis mir das Gefühl einflüsterte: abbiegen. Das war dann ein Irrtum und hat mir einen kleinen Umweg, dafür aber auch die ersten Stadteindrücke gebracht. Mein Campingplatz in Niederlörick liegt ca. 6 km außerhalb der Stadt direkt am Rhein. Kling nach Ruhe und Erholung, wenn da nicht die Flugschneise vom Düsseldorfer Flughafen wäre. Gefühlter Abflugrhythmus: 30 Sekunden.
Beim Campingplatz habe ich nicht nur ein Ehepaar aus Dornbirn getroffen, sondern auch einen netten Herrn aus Wels, der mir beim Aufbauen des Zeltes behilflich war und mir gleich ein paar Düsseldorf-Tipps gegeben hat. 

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